Echte Wege in der Spieleentwicklung

Menschen, die ihre Leidenschaft für Mobile-Gaming in berufliche Realität verwandelt haben – und was sie dabei gelernt haben.

Entwicklungswege unserer Absolventen

Jeder Weg ist anders. Manche brauchten sechs Monate, andere zwei Jahre. Was sie verbindet: Sie haben verstanden, dass Mobile-Game-Algorithmen mehr sind als Code – sie sind das Rückgrat erfolgreicher Spielerlebnisse.

2023

Von der Quereinsteigerin zur Tech Lead

Bevor Marlies Schütter zu uns kam, arbeitete sie in der Eventplanung. Gaming war ihr Hobby, aber die technische Seite fühlte sich unerreichbar an. Nach einem Jahr intensiver Auseinandersetzung mit Algorithmus-Design und Performance-Optimierung fand sie ihre erste Position bei einem Berliner Studio.

„Ich dachte, Mathe wäre nicht mein Ding. Aber wenn du verstehst, wie ein Matchmaking-Algorithmus funktioniert, siehst du plötzlich das ganze Spiel anders."
2024

Vom Hobby-Projekt zum veröffentlichten Titel

Torben Veit hatte schon drei gescheiterte Spiele-Prototypen hinter sich, als er merkte: Sein Problem war nicht die Kreativität, sondern das fehlende Verständnis für algorithmische Effizienz. Heute läuft sein Puzzle-Game auf über 200.000 Geräten – weil die Performance stimmt.

„Mein erstes Spiel lief nur auf High-End-Phones. Als ich lernte, wie man Algorithmen für verschiedene Hardware optimiert, änderte sich alles."
2025

Internationale Karriere mit solidem Fundament

Nach Abschluss im Herbst 2024 bekam Hanne Dreier Angebote aus drei verschiedenen Ländern. Sie entschied sich für ein Studio in Kopenhagen, das an einem Strategie-MMO arbeitet. Dort verantwortet sie heute das Balancing-System – ein direktes Ergebnis ihrer Spezialisierung auf Gameplay-Algorithmen während der Ausbildung.

„Die internationale Gaming-Szene sucht Leute, die nicht nur programmieren können, sondern verstehen, wie Spielsysteme funktionieren."

Absolventen im Gespräch

Zwei Menschen, zwei Ausgangspunkte, ein gemeinsames Ziel: Spiele schaffen, die funktionieren – technisch und spielerisch.

Portrait von Leopold Kröger, Game Algorithm Developer

Leopold Kröger

Algorithm Developer bei Indie-Studio

Leopold kam mit einem Informatik-Hintergrund, aber ohne Gaming-Erfahrung. Was ihm fehlte, war das Verständnis für Echtzeit-Systeme und Player-Verhalten. Heute arbeitet er an einem Roguelike-Projekt, wo seine Algorithmen für prozedural generierte Level sorgen. „Man kann alle Theorie der Welt kennen – aber wenn ein Spieler frustriert aufgibt, weil die Schwierigkeitskurve nicht stimmt, hat man nichts gewonnen."

Portrait von Janne Lindholm, Mobile Gaming Specialist

Janne Lindholm

Performance Optimization Specialist

Janne hatte bereits drei Jahre Erfahrung in der Web-Entwicklung, wollte aber in die Gaming-Branche wechseln. Der Fokus auf Mobile-Plattformen war für sie entscheidend. „Desktop-Games verzeihen dir schlechte Performance. Mobile nicht. Ich musste lernen, jeden Frame, jede Berechnung zu optimieren. Das war härter als gedacht – aber genau deshalb wertvoll."

Arbeitsumgebung von Game-Entwicklern bei der Algorithmus-Optimierung

Was erfolgreiche Absolventen gemeinsam haben

  • Sie haben früh verstanden, dass technisches Wissen ohne Spielverständnis wertlos ist – und umgekehrt.
  • Sie investierten Zeit in eigene Projekte, auch wenn die ersten Versuche scheiterten.
  • Sie suchten aktiv nach Feedback von anderen Entwicklern und Spielern.
  • Sie spezialisierten sich: Einige fokussierten auf AI, andere auf Performance, wieder andere auf Netzwerk-Synchronisation.
  • Sie blieben realistisch bei ihren Erwartungen – niemand wird über Nacht zum Lead Developer.

Du überlegst, ob Game-Entwicklung der richtige Weg für dich ist? Sprich mit uns über deine Ausgangssituation und Ziele.

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